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Mittwoch, 27. Juni 2012

Photo Shooting

Als ich Bilder von neuen Ohrringen für den Shop gemacht habe, hatte ich einen wunderschönen Assistenten, der mit half alles ins rechte Licht zu rücken :-)

Mittwoch, 20. Juni 2012

Aquarell-Ohrringe

Ohrringe mit Miniaquarellen unter einer Glaskuppel.
Schlicht und schön – und jeder Ohrring ist ein Unikat.

Freitag, 15. Juni 2012

Butterfly Effect

Zarte Schmetterlingsflügel zieren unsere neuen Acrylbilder im Vintage-Look.

Samstag, 9. Juni 2012

Möwenbilder

Neue Acrylbilder: Durch die Collage-Transfer-Technik, verschiedene Acrylgründe und die individuelle Nachbearbeitung, sieht jedes Bild etwas anders aus. Unikate gegen Meeres-Sehnsucht ...

Sonntag, 3. Juni 2012

Zelluloid

Ein wunderbarers altes Material kommt zum Einsatz: Zelluloid. Es wurde schon 1856 erfunden und 1870 durch Patent geschützt. Als günstiger Ersatz für Elfenbein (Billardkugeln) und Perlmutt (Haarschmuck, Kämme) war es gedacht und da es einen hohen Anteil des Pflanzenstoffs Zellulose enthält hat es Eigenschaften von Holz und den Griff von Horn. Das echte Zelluloid wurde für die Verzierung von Musikinstrumenten eingesetzt und für Plektren, von denen heute aber der Großteil aus anderem Material ist.

Wir konnten wenige Zelluloid-Platten aus dem Restbestand einer alten Fabrik ergattern. Sie müssten aus den 1960ern oder 70ern stammen. Es sind ganz unterschiedliche Muster, die eines gemeinsam haben: sie schillern wunderbar.

Wir wollen sie einerseits gern nutzen, da sie so schön sind, andererseit aber damit sparsam umgehen. So lag es nahe sie für Schmuck zu verwenden. in Kombination mit Silberdraht und winzigen Glasperlen entfalten sie besonders im Sonnenlicht ihre Wirkung. Hier sind die ersten Stücke zu sehen. Jedes Stück wird etwas anders aussehen durch die eigenwilligen Muster der Platten.

Freitag, 1. Juni 2012

Ein Windspiel selbst machen (DIY)

Anleitung für ein Windspiel oder Klangspiel.

Man nehme:
einen Ast, Muscheln, Schnecken oder sonstiges Strandgut.
Werkzeuge: Bohrer, Säge, Schleifpapier, Garn, Schere, Nadel.

Der Ast wird auf die passende Länge gekürzt und die Kanten rundgeschmirgelt. Abgelagertes Holz ohne Rinde eignet sich für den Strandgut-Look am besten. Ggf. wird Rinde abgeschliffen um einen schönen hellen Ast zu bekommen. Mit dem Bohrer eine gerade Anzahl kleiner Löcher in den Ast bohren. Vorsichtig mit einem 1,5-2 mm Bohrer Löcher in die Muscheln bohren. Viele haben Angst, dass die Muscheln dabei kaputt gehen, das ist mir aber noch nie passiert.  Mit wenig Druck arbeiten, die Muschel gut festhalten und als Unterlage ein Stück Holz benutzen.
Die Reihenfolge und Höhe der Muscheln wird ausgelegt und das Garn – mit Zugabe für die Befestigung am Ast und an den Muscheln – zugeschnitten. Am besten fängt man an mit den äußeren Fäden und hängt dann den Ast an einen Haken. Eine Nadel kann helfen, falls das Garn nicht steif genug ist.
Von außen nach innen befestigt man die Muscheln in unterschiedlicher Höhe und achtet darauf, dass einige sich berühren können, wenn es ein Klangspiel werden soll (flache und kleine Muscheln klingen heller als große und dicke).
Zum Schluss verknotet man die zusammenlaufenden Fäden oben um eine Schlaufe zum Aufhängen zu bekommen. Voilá!